Ida Gullberg wechselt zum Thüringer HC
Mit der Schwedin Ida Gullberg verstärkt sich der Thüringer HC in der kommenden Saison auf der rechten Außenposition. Die 1,80 m große Schwedin unterschrieb einen Zweijahresvertrag und füllt die Lücke von Dominika Zachova, die wieder zurück in ihre Heimat wechseln wird.
Seit der Saison 2016/17 nahm Ida Gullberg mit ihrer Mannschaft H 65 Höörs HK an den EHF-Wettbewerben Challenge Cup, European Cup, Champions League und European League teil. Nach Mikkaela Mässing und Irma Schjött ist sie die dritte Spielerin, die aus dem schwedischen Skane Höörs nach Thüringen wechselt.
Für Ida Gullberg ist der Thüringer HC die erste Station im europäischen Handball außerhalb Schwedens und sie stellt sich der neuen Herausforderung: „Ich freue mich, meine Karriere beim THC fortzusetzen. Ich habe viele gute Sachen über den Klub gehört und ich kann es kaum erwarten, meine Mitspielerinnen, die Trainer und alle anderen mitwirkenden Personen kennenzulernen. Es wird großartig in der Bundesliga zu spielen und als Spielerin beim THC, einem Verein, der auch europäische Ambitionen hat, weiter zu wachsen. Man hat mir erzählt, dass der THC unfassbar tolle Fans hat und ich kann es kaum erwarten, deren Unterstützung live zu erleben.“
Ida Gullberg kam bereits in der schwedischen Nationalmannschaft zum Einsatz, gehört aktuell aber nicht zum Kader. Sicher wird sich die 24-Jährige mit der Teilnahme in den europäischen EHF-Wettbewerben mit dem THC zurück in den Fokus der Nationalmannschaft spielen wollen.
Herbert Müller ist überzeugt von der Schwedin: „Ida Gullberg ist eine komplexe Rechtsaußen, die mir durch ihre Abwehrvielseitigkeit aufgefallen ist. Mit ihren 1,80 m hat sie teilweise im Innenblock ihres Vereins gespielt. Ida bringt mit der schwedischen Nationalmannschaft und mit Höörs internationale Erfahrung mit, ist gefährlich im Konter und sicher auf der Position. Von daher war ich recht rasch überzeugt, dass sie die Richtige für unseren Verein ist. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit einer weiteren schwedischen Spielerin und bin sicher, dass sie mit Nathalie Hendrikse zusammen ein gefährliches Duo auf der rechten Außenseite bilden wird.“